Bei einem Brand der Aussichtswarte am Demmerkogel wurde auch eine Sendeanlage für die Alarmierung von Feuerwehren im Bereich Leibnitz zerstört. Sechs Feuerwehren im Sulmtal konnten seitdem im Ernstfall nur per SMS, beziehungsweise telefonisch alarmiert werden. Die Sirene musste händisch vor Ort ausgelöst werden. Ursache des Brandes war ein Kurzschluss im dort befindlichen Verteilerkasten.
Auch unsere Sirene war teilweise davon betroffen. Daher wurde am Dienstag dem 03. März 2020 im Beisein von Herrn HBI Michael Hanscheg, Herrn Alois Hanscheg, Herrn Helmut Schenk sowie Herrn David Kropf von der Fa. Strabag, eines Kameraden der FF -Leibnitz samt deren DLK und schließlich des Ortsfunkbeauftragten HFM Philipp Strunz Reparaturarbeiten rund um die Sirene ausgeführt und eine zusätzliche Antenne für die Sirenensteuerung und eine Haube zum Schutz der Nässe über die bestehende Sirene bei unserem Rüsthaus montiert.
Kurz vor 09:00 Uhr rückten das DLK Leibnitz sowie zum selbigen Zeitpunkt auch Herr Kropf im Rüsthaus in Spielfeld an, nach einer kurzen Besprechung starteten wir mit den Vorbereitungsarbeiten. Die Herren Hanschegg und Strunz passten noch einmal das neue Sirenendach an, welches für die nächsten Jahrzehnte sämtlichen Witterungen Stand halten muss. Zeitgleich überprüften Herr Kropf zusammen mit dem Kameraden aus Leibnitz nochmals die Abmessungen der neuen Antenne. Nachdem Herr Kropf und Herr Strunz das Dach montiert hatten, folgte der zweite Arbeitsschritt nämlich die Montage der Antenne. Diese gestaltete sich einfacher als angenommen, Herr Schenk unterstützte Herrn Kropf tatkräftig bei der Verlegung des Kabels. Nach ungefähr 2 Stunden waren sämtliche Arbeiten finalisiert und es konnte erfolgreich ein Probealarm ausgelöst werden.
Somit funktioniert die Alarmierung per Funk wieder einwandfrei. Für diese Montage stellte die FF Leibnitz ihr DLK Fahrzeug samt Mann zur Verfügung.